Der Anfang von etwas
Anne Hoppe (Ina Weisse), die als Meteorologin im Seewetteramt Hamburg arbeitet, trauert seit einem Jahr um ihren Ehemann Harry (Juergen Maurer). Dieser kam am Neujahrsmorgen beim Untergang eines Containerschiffs ums Leben. Seine Leiche wurde allerdings nie gefunden.
Bei einer Gedenkfeier glaubt Anne, ihren für tot erklärten Mann unter den Gästen zu erkennen. Zunächst hält sie das nur für ein Hirngespinst, doch als nachts in ihr Haus eingebrochen wird und sie einen Blick auf den Einbrecher erhaschen kann, ist sie sicher: Der Einbrecher ist Harry. Polizistin Inga Petersen (Franziska Hartmann), die den Einbruch untersucht, hält Anne für eine überspannte Witwe, die mit dem Verlust ihres Mannes nicht zurechtkommt. Anne entscheidet sich schließlich, eigene Nachforschungen anzustellen.
In der Filmmusik, komponiert vom mehrfach ausgezeichneten Komponisten Christoph Zirngibl („Angst“, „Neben der Spur“, „Der Auftrag“ u.v.a.m) , verbinden sich geschickt Elemente klassischer orchestraler Filmmusik (eingespielt vom Deutschen Filmorchester Babelsberg) mit Elementen zeitgenössischer Thriller-Musik zu einem Soundtrack, der den Zuhörer stets in Unsicherheit wiegt und in die tiefen Abgründe einer alles andere als perfekten Ehe hinabführt.